Bei den Herausforderungen dieser Zeit sind Unternehmen kontinuierlich auf der Suche nach innovativen Antworten und Lösungen. Dabei greifen sie meist auf Erfahrungen und bewährte Strategien aus Vergangenheit und Gegenwart zurück.
Hochdynamische globale Märkte, rasch wechselnde Rahmenbedingungen und unterschiedliche Kundenbedürfnisse verlangen jedoch nach agilen sowie kreativ-strategischen Prozessen. So erreicht die Methode des Futures Thinking immer häufiger auch deutsche Unternehmen.
Wissenstransfer auf Augenhöhe
Im Rahmen der Vorbereitung eines Innovations-Workshops zum Thema Futures Thinking unterstützten wir die GEA Bischoff GmbH durch organisationsübergreifendes Mentoring bei der inhaltlichen und formativen Erarbeitung. Unsere Aufgabe? Dr. Ulrich Schwarz, Director Application Development and Technology Support und Cora Hemken, Ingenieurin für Forschung und Entwicklung der GEA Bischoff GmbH bei der Planung eines anderthalb tägigen Workshops zur Zukunft der Gasreinigung professionell zu unterstützen. Durch einen Vortrag zum Thema Futures Thinking im Rahmen des Workshops sorgten wir für einen zusätzlichen Impuls von außen. Ziel des Workshops war es nicht nur konkrete Ansätze und Ideen zu erarbeiten, sondern auch ein Bewusstsein für interdisziplinäre und agile Arbeitsweisen zu schaffen.
„Vom ersten Treffen an, haben wir uns beim denkwerk gut aufgehoben gefühlt. Die Mentoring-Beziehung war gelungen, da unsere Vorstellungen im Mittelpunkt standen und durch neue Impulse ergänzt wurden.“
Cora Hemken, Ingenieurin für Forschung und Entwicklung, GEA Bischoff GmbH
Das Ziel des Innovations-Workshops wurde gemeinsam definiert
Im Fokus standen die Themen Innovation und Futures Thinking. Die Herausforderung? Auch Teilnehmer:innen ohne Design-Kenntnisse oder Erfahrung in interaktiven Formaten sollten sich auf den Prozess einlassen können, mit der Möglichkeit Problemstellungen anhand entsprechend aufbereiteter kreativer, kollaborativer Arbeitsmethoden zu bearbeiten.
Die Zusammenarbeit funktionierte besonders gut, da Dr. Ulrich Schwarz und Cora Hemken bereits offen für eine agile Arbeitsweise und die passenden Methoden waren. Zusätzlich wurden die Bedürfnisse der Workshop-Teilnehmer:innen sehr gut eingeschätzt. Auf dieser Basis wählten wir gemeinsam eine Methode. Damit schufen wir geeignete Rahmenbedingungen, um ein optimales Arbeitsumfeld für intensive Workshop-Tage zu ermöglichen.
Workshop: Methoden und Frameworks
In mehreren Terminen gaben wir detailliertes Feedback zur inhaltlichen Ausarbeitung der Workshop-Agenda.
„Die GEA bei der Entwicklung und Gestaltung eines passenden Futures Thinking Workshop zu begleiten hat viel Spaß gemacht. In mehreren Treffen konnten wir zusammen das geeignete Format entwickeln und sind letztendlich gemeinsam, als Team, in den Workshop gestartet.“
Katharina Withelm, Senior Experience Designer bei denkwerk
Geeignete Methoden (Check-in und Check-out, Warm-up, Brainstorming, Dot Voting, Pre-Mortem) sowie Frameworks (Leuchtturm Canvas, Ideen Roadmap, Ideen Shoppingcard) wurden vor- und bereitgestellt. Zusätzlich lieferten wir eine passende Workshop-Materialliste sowie nützliche Tipps zur Moderation und der weiteren Vorbereitung.Der Workshop fand bei der GEA Bischoff GmbH in Frankfurt am Main statt. denkwerk startete mit einem Impulsvortrag über Futures Thinking. Dies bot nicht nur einen guten Einstieg in die kommenden Workshop-Tage, sondern brachte die Gruppe der Teilnehmer:innen auf einen Stand. Darüber hinaus ergab sich die Möglichkeit, unserer Expertin vor Ort Fragen zum Thema zu stellen. Somit gaben wir der Gruppe das Selbstvertrauen und die Sicherheit, sich bei den Workshop-Tagen aktiv zu beteiligen.
„Dank der Unterstützung durch das denkwerk wurde der Workshop ein voller Erfolg. Die vorgeschlagenen Methoden wurden von allen Teilnehmern direkt angenommen und trugen zu einer produktiven Arbeitsatmosphäre bei.“
Dr. Ulrich Schwarz, Director Application Development and Technology Support, GEA Bischoff GmbH
Mentoring beim interdisziplinären ArbeitenDurch die intensive Vorbereitung gemeinsam mit der GEA Bischoff GmbH und die Expertise sowie Unterstützung von denkwerk entwickelte die Workshop-Gruppe interessante Ideen und Ansätze. Zusätzlich zum interdisziplinären Arbeiten motivierte der Workshop die Teilnehmer:innen und führte somit zum gewünschten Erfolg.
Über die GEA Group
Die GEA Group ist einer der weltweit größten Systemanbieter für die Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie. Nach der Gründung als Metallhandelsunternehmen im Jahr 1881 hat sich das Geschäftsmodell deutlich gewandelt. Seit einiger Zeit beschäftigen sich Mitarbeiter:innen des zukunftsgewandten Unternehmens mit Innovations- und Zukunftsthemen. Die Geschäftseinheit der GEA Bischoff GmbH, die u. a. industrielle Abgasreinigungsanlagen anbietet, stellt sich in regelmäßigen Workshops den gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen ihrer Branche.
Zum Portfolio der GEA Group gehören Maschinen und Anlagen ebenso wie anspruchsvolle Prozesstechnik, Komponenten und umfassende Servicedienstleistungen. Die Lösungen der GEA Group tragen in einer Vielzahl von Branchen weltweit dazu bei, Produktionsprozesse immer nachhaltiger und effizienter zu gestalten.
Heute bringt die GEA sich in fünf Divisionen mit mehr als 18.000 Mitarbeiter:innen in 62 Ländern für ihre Kunden ein. Mit dem breit gefächerten Verarbeitungswissen und Lösungsangebot unterstützt die GEA Group ihre Kunden in ziel- und verantwortungsbewusster Weise. A
Diesen Artikel teilen