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Für mehr emotionale Intelligenz das neue tscheck

Für mehr emotionale Intelligenz das neue tscheck

Florian Schimmer, Executive Creative Director  denkwerk
Florian Schimmer, Executive Creative Director  denkwerk

Florian Schimmer

Florian Schimmer

Executive Creative Director

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denkwerk

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Wie geht es dir? Was treibt dich an? Was verbindet uns? Warum? So unspektakulär solche Fragen erst einmal erscheinen, so transformativ können sie sein. Vor allem dann, wenn sie im richtigen Kontext und Moment gestellt werden. Was sonst führt zu den neuen, gemeinsamen Antworten, die wir überall brauchen?

Seit 2017 helfen wir von denkwerk mit tscheck.in dabei, Fragen zu finden und zu inspirieren, sich öfter gemeinsam Fragen zu stellen. Spätestens seit der Pandemie konnten wir beobachten, dass dies auch tatsächlich passiert: Hunderttausende Menschen aus wirklich allen (!) Ländern der Welt haben über die Seite millionenfach nach Fragen gesucht, um gemeinsam einzuchecken. Um besser zusammenzuarbeiten, voneinander zu lernen, einander zu helfen, sich zu inspirieren ...

So gut die Seite auch lief, so ist sie dennoch an ihre Grenzen gestoßen und in die Jahre gekommen. Schließlich war der Durchbruch generativer künstlicher Intelligenz für uns der perfekte Anlass, um das Tool neu zu denken. Und neu zu machen.

Von Null auf Mehrwert in keinem Klick – auch weiterhin

tscheck baute von Anfang an auf ein paar ganz einfache Gestaltungsprinzipien, die für den nachhaltigen Erfolg entscheidend waren: Bereits beim Besuch der Seite wurde eine (immer wieder neue) Frage angezeigt und das jedes Mal wieder farblich überraschend – so wurden die Nutzer:innen in vielen Fällen schon glücklich gemacht.

Diesen Prinzipien sind wir in faszinierender Weise treu geblieben: Trotz der erweiterten Funktionalität bleiben die Fragen weiterhin im Mittelpunkt – mit frischen Farben und bewegenden Formen.

Aber mehr noch: War es bisher dem Zufall und den Nutzer:innen überlassen, die perfekte Frage zu finden, kann jetzt auch ganz gezielt nach einer passenden gesucht werden. Und was es noch nicht gibt, wird einfach generiert: Wie lässt sich das Eis im All am schnellsten Brechen – bei einem Wechsel der Besatzung der ISS? Wie moderierst du humorvoll eine vertrackte Situation mit dem Kunden? Wie könnten Harry Potter Fans inspirierter in den Tag starten – oder die Neugier von über 80-Jährigen geweckt werden?

25.000 Gründe, KI in der Produktentwicklung zu nutzen

Untrennbar mit dem Thema generative KI verknüpft, ist die Art und Weise, wie wir mit ihr interagieren. Entsprechend spannend war es, das Thema Prompting zu explorieren – und neu zu lösen. ChatGPT – die Interaktion steckt im Namen – hat der Technologie mit dem textbasierten, dialogischen Ansatz zum Durchbruch verholfen. Wir haben uns dazu entschieden, den für die Nutzer:innen relevanten Ausschnitt des Prompts sichtbar zu machen. Über einen Regler kann dieser um weitere Kriterien ergänzt und damit verfeinert werden – die höchste Stufe ist die Freitext-Eingabe und direkte Interaktion mit ChatGPT.

Rein rechnerisch haben wir 4.480 Kontexte definiert – rein praktisch wäre es zu ineffizient, dafür jedes Mal eine Abfrage zu starten.Für die Umwelt, die Nutzer:innen und den Geldbeutel. Entsprechend haben wir bereits in der Entwicklung automatisiert passende Antworten generiert. Das Ergebnis: Rund 25.000 treffende Fragen und eine Datenbankstruktur, die händisch nicht umsetzbar gewesen wären.

„Der Umgang mit der OpenAI API war erst einfacher als gedacht, dann aber unzuverlässiger als erwartet. Das war sehr spannend und wertvoll – die Entwicklung bleibt auch hinter den Kulissen sehr dynamisch.“

Tobias Kaulfuß, Lead Software Developer bei denkwerk


Den ersten funktionalen „Proof of Concept“ hatten wir nach ein paar Stunden. Die tatsächliche Umsetzung hat einige Hürden mit sich gebracht. Das Backend ist in Java implementiert, wobei keine offiziellen Bibliotheken von OpenAI zur Verfügung stehen. Es gibt Community-Projekte, auf die man zurückgreifen kann. Ansonsten musste der Client für die API from Scratch entwickelt werden. Beim Vorgenerieren der Fragen wurden tausende Anfragen an die OpenAi-API gestellt. Wir sind unterhalb der angegebenen Limits geblieben – die API lief aber dennoch häufig instabil und hat nach einer gewissen Zeit mit Errors geantwortet. Dabei hat GPT-3.5 Turbo bislang bessere Ergebnisse geliefert als GPT 4. Das bleibt spannend – und das behalten wir im Auge.

Tschecken wir aus!

Wo ist KI in eurem (Arbeits-)Alltag nicht mehr wegzudenken? Falls euch der Zugang und der Überblick rund um das Thema noch fehlen oder ihr einen spannenden Usecase oder eine Idee habt, die ihr gerne auf die Straße bringen möchtet – let’s talk! Wir bieten Formate, die so inspirierend wie hilfreich sind, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Wir freuen uns! Übrigens auch über Feedback zu tscheck.in! H

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