Nachhaltigkeit im Blick

denkwerk ist klimaneutrale Agentur

Das CO₂-Konto von denkwerk 2021

  • Heizung – 9,7 Tonnen CO₂

    Im denkwerk Köln nutzen wir ein Abfallprodukt der Stromerzeugung: Unser Hauptquartier liegt am Fernwärme-Netz. So heizen wir mit Abwärme.

  • Reisen – 4,6 Tonnen CO₂

    Durch die Pandemie haben wir unser Reiseverhalten verändert. Viele Besprechungen finden ausschließlich digital statt.

  • Flotte – 23,4 Tonnen

    Ganz ohne Kundentermine ging es 2021 aber nicht. Momentan fahren unsere geleasten Fahrzeuge mit fossilen Brennstoffen.

  • Elektrizität – 61,3 Tonnen

    Der größte Posten unseres CO₂-Verbrauchs entsteht durch unsere internen Server sowie Computer, Laptops und Monitore.

90 Tonnen CO₂ – wie viel ist das überhaupt?

  • 90 Tonnen CO₂: 236.790 Kilometer mit dem Flugzeug

    mit dem Flugzeug

  • Beispiel für 90 Tonnen CO₂: 23 Personen verzichten auf eine Fernreise mit dem Flugzeug

    verzichten auf eine Fernreise von Frankfurt am Main nach New York (hin und zurück)

  • 90 Tonnen CO₂ einsparen: 11.250 Personen schalten 1 Jahr ihren Fernseher wirklich aus

    schalten 1 Jahr ihren Fernseher wirklich aus, anstatt ihn nur im Standby-Modus zu lassen

  • 90 Tonnen CO₂ einsparen: 450.000 Kilometer, die nicht mit dem Auto gefahren werden

    mit dem Auto (Verbrauch 8,5 Liter)

Wie wir die Welt ein bisschen besser machen

Noch weniger heizen und reisen? Geht bei uns kaum. Denn: Diese zwei Posten können sich auf unserem CO₂-Konto bereits sehen lassen. Innerdeutsche Flüge nutzen wir im denkwerk schon lange nicht mehr. Von unseren vier Standorten erreichen wir auf der Schiene und dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln unsere Kunden problemlos. Meistens.

Unsere Bilanz hat Optimierungspotenzial: Die denkwerk Flotte steht oben auf der Agenda. Unsere Fahrzeuge werden nach Auslaufen unserer bestehenden Leasing-Verträge ausgemustert und wir steigen auf Elektrofahrzeuge um. Dazu ist am Standort Köln eine Ladestation für E-Autos in Planung.

Zum Thema Elektrizität: Wir verbrauchen natürlich Strom – das ist Fakt. Da wir im Sommer auf eine Klimaanlage verzichten, halten wir unseren Stromverbrauch bei mehr als 220 Mitarbeiter:innen weiterhin so gering wie möglich.

Wie ist denkwerk klimaneutral geworden?

2021 lag unser CO₂-Fußabdruck bei 90 Tonnen. Den wollen wir kompensieren. Es gibt unendlich viele Zertifikate, die einen CO₂-Ausgleich versprechen. Da muss man erst einmal durchblicken. Wichtig ist uns dabei: Schluss mit Greenwashing.

„Man sollte skeptisch sein, denn es gibt vertrauenswürdige Zertifikate, mittelvertrauenswürdige Zertifikate und Schrottzertifikate, die alle gleichermaßen zu kaufen sind und die, vor allem wenn man Greenwashing betreiben will, für viele Firmen der erste Anlaufpunkt sind.“

Marco Zingler Geschäftsführer, denkwerk

Unsere Wahl: MoorFutures. Was hat es damit auf sich?

Da unsere vier Standorte in Deutschland sind und wir nach vertrauenswürdigen Zertifikaten suchen, deren Bestand auch langfristig nachvollziehbar und kontrollierbar ist, haben wir uns für MoorFutures aus Deutschland entschieden.

denkwerk setzt beim CO₂-Ausgleich auf die Zertifizierung von MoorFutures

Schon gewusst? Moore speichern in ihren Torfen CO₂ – und das besonders effektiv.

Moore speichern doppelt so viel Kohlenstoff

im Vergleich zu allen Wäldern weltweit.

MoorFutures garantiert uns eine Überwachung der Moore

für die nächsten 100 Jahre.

Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser

Wir wollten es natürlich wissen: Haben wir uns für ein vertrauenswürdiges Zertifikat entschieden oder nicht? Das Bundesumweltamt, das Landesumweltamt und der unabhängige Prüfdienstleister TÜV Rheinland sind sich einig: MoorFutures ist für denkwerk und eine Kompensation in Deutschland eine sehr gute Wahl. Wenn nicht sogar ein Goldstandard!

denkwerk ist transparent – so geht es weiter

Unseren CO₂-Fußabdruck haben wir euch für 2021 offengelegt. Das ist auch für die nächsten Jahre geplant.

Nicht nur in naher Zukunft, sondern bereits jetzt ist umweltbewusstes Handeln für uns als Agentur nicht mehr wegzudenken. Durch den regelmäßigen Austausch bei denkwerk geben wir weiterhin als Unternehmen eine grüne Richtung vor und können so nachhaltige Denkansätze schaffen.